ENERGIEKONTOR meldete Anfang Juni den Verkauf einer Windturbine in Jülich Ost! Die Windenergieanlage in Jülich Ost des Typs Nordex N149 hat eine Nabenhöhe von 125 Metern und eine Nennleistung von 4,5 MW. Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen und die Inbetriebnahme soll zum Ende des ersten Quartals 2022 erfolgen. Dabei soll die Windenergieanlage jährlich ca. 11 GWh Strom erzeugen; dies deckt den Strombedarf von rund 4.500 durchschnittlichen deutschen Haushalten ab. Rund EUR 11 Mio. Umsatz und EUR 6 Mio. Bruttogewinn dürfte das Projekt im Geschäftsjahr 2022 in die Kassen spülen. Die generellen Aussichten haben sich zuletzt noch einmal verbessert: In einer neuen Gesetzesvorlage der Bundesregierung soll das Windkraftziel auf Land bis zum Jahr 2030 auf eine installierte Leistung von 95 GW nach bislang 71 GW angehoben werden. Das Photovoltaik-Ziel wird in diesem Zuge von 100 GW um 50% auf 150 GW erhöht. Nach der Bundestagswahl im September dürften die neuen Vorgaben dann in Form gegossen werden. Bei ENERGIEKONTOR selbst dürfte sich der positive Newsflow in den kommenden Monaten verstärkt fortsetzen: 184 MW der Onshore-Projekte der Gesellschaft befinden sich in einer weit fortgeschrittenen Phase der Entwicklung bzw. bereits sogar im Bau. Nachdem mit den Projekten Boddin und Jülich 9 MW nun bereits erfolgreich verkauft wurden, stehen demnächst wohl weitere Verkäufe an. In der Zwischenzeit wurden die Pläne für eine Windfarm mit insgesamt 8 Windkrafträdern in Schottland genehmigt, womit ENERGIEKONTOR auch seine internationale Expansion weiter vorantreiben kann. „Sitting on a gold mine“, fassen die Analysten von Hauck & Aufhäuser die momentane Lage bei der Company zusammen und erwarten nach einem Gewinn von EUR 1.43 je Aktie im vergangenen Jahr einen Gewinnanstieg auf EUR 4.34 je Aktie per 2023. „Ganz klar: Die Zeit ist günstig um die Aktie zu kaufen. Kursziel EUR 89“, so die Analysten weiter. Dem haben wir nichts hinzuzufügen! (WKN 531350, Kurs aktuell EUR 53.50, Reuters EKTG)