Kein Halten gibt es auch beim BALTIC DRY INDEX! Sie wissen: Es handelt sich dabei um den wichtigsten Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgüter wie Kohle, Eisenerz und Getreide auf Standardrouten. Und kaum irgendwo spiegeln sich die derzeitigen Probleme in den Lieferketten gepaart mit der plötzlichen Nachfrageexplosion nach dem Ende des globalen Lockdowns ähnlich spektakulär wider wie eben in den Frachtkosten: Lag der Baltic Dry Index im vergangenen Jahr im März und im Mai während des Höhepunktes der Coronakrise mit den entsprechenden Lockdowns bei Tiefständen um 400 Punkte, hat er sich bis Ende letzten Jahres auf gut 900 Zähler mehr als verdoppelt. Seit Januar 2021 ist aber der Teufel los, hat sich der Index doch in den vergangenen neun Monaten auf aktuell 4.700 Zähler mehr als verfünffacht. Damit hat er den höchsten Stand seit 13 Jahren erreicht. Und noch immer springt er täglich zwischen fünf und zehn Prozent nach oben. Die Transportkapazitäten sind leergefegt, viele Frachter sind auf Monate hin ausgebucht. Das ist für die gesamte Weltwirtschaft dramatisch, findet doch sage und schreibe 90 Prozent des grenzüberschreitenden Warenhandels auf dem Seeweg statt. Anleger können sich in diesem Umfeld aber eine goldene Nase verdienen. Zwar kann man nicht direkt im Baltic Freight Index investieren, dafür aber in Aktien der großen Reedereien, die mit dem Vermieten ihrer Frachter gerade das Geschäft ihres Lebens machen. Wie Sie davon profitieren können? Nun:

Mit der griechischen Reederei STAR BULK CARRIERS kaufen Sie keinen Geringeren als den unangefochtenen Marktführer! Die Gesellschaft hat eine Flotte aus 128 Trockengut-Frachtern, womit man die Kapazität in den vergangenen drei Jahren verdoppelt hat. Hierfür investierte STAR BULK USD 1,3 Mrd. womit man zu attraktiven Preisen auf dem Zweitmarkt 58 Frachter zukaufte und heute optimal positioniert ist, um von den hohen Frachtraten zu profitieren. Das Ergebnis: Bei einem Umsatz von USD 1 Mrd. wird STAR BULK im laufenden Jahr ein EBITDA von gut USD 700 Mio. einfahren und dieses Ertragsniveau wohl in den kommenden zwei Jahren halten können. Die Bewertung mit weniger als USD 2 Mrd. ist vor diesem Hintergrund ein Witz: „Ready to pay big Dividends“, titelt das US-Investmenthaus H.C. Wainwright seine Kaufempfehlung mit Kursziel USD 35, was 50 Prozent Kurspotenzial eröffnet. Das ist noch konservativ, sieht DNB Markets das KGV doch im Bereich von 3 und erwartet für dieses Jahr eine Dividendenrendite von 19,7 Prozent, die im kommenden Jahr auf 21,7 Prozent und im Folgejahr gar auf 28,2 Prozent steigen soll – das ist weltrekordverdächtig! Kann es da wirklich ein Fehler sein, in diesen Titel für zwei, drei Jahre zu investieren? (EUR 19,75, WKN A2AM06, Reuters SBLK)

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