Kupfer hat ein neues Allzeithoch erreicht – und dieser Anstieg ist kein Zufall. Während viele Rohstoffe seitwärts laufen oder unter Konjunktursorgen leiden, zieht Kupfer unbeeindruckt an. Das Metall der Elektrifizierung ist gefragter denn je, und Experten sprechen inzwischen von einem Superzyklus, der die nächsten Jahrzehnte prägen könnte. Die Zunahme an KI-Rechenzentren, der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien, die weltweite Militärmodernisierung und die globale Elektrifizierung treiben die Nachfrage auf ein Niveau, das das bestehende Angebot strukturell überfordert.
Kupfer ist nicht nur ein Industriemetall – es ist der Leitdraht der modernen Welt.
Ein neues Allzeithoch – und kein Ende in Sicht
Kupfer hat jüngst ein neues Rekordniveau erreicht und bewegt sich damit in einem Umfeld, das historisch fast einzigartig ist. Anders als in früheren Zyklen wird der Anstieg diesmal nicht durch kurzfristige Engpässe oder Spekulation getrieben. Vielmehr handelt es sich um einen strukturellen Trend, der von langfristigen Megathemen wie Elektrifizierung, Digitalisierung und Reshoring der Industrie getragen wird.
Die Analystenprognosen aus der HSI-Ausgabe zeigen deutlich: Die globale Nachfrage nach Kupfer soll sich bis 2050 verdoppeln – allein aufgrund der wachsenden Elektronikproduktion, Elektromobilität, Strominfrastruktur und dem Ausbau erneuerbarer Energien.
Und das ist nur der Anfang eines größeren Wandels.
Kupfer ist der „Energie-Multiplikator“ der modernen Welt
Elektrifizierung bedeutet mehr als nur Stromkabel. Kupfer steckt in nahezu jeder technologischen Infrastruktur:
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Elektroautos benötigen bis zu nämlich 5-mal mehr Kupfer als Verbrenner
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Windkraftanlagen enthalten bis zu 8 Tonnen Kupfer pro Megawatt
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Solarparks und Batteriespeicher kommen ohne Kupfer nicht aus
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Rechenzentren, KI-GPUs und Serverparks nutzen kupferbasierte Leitungen für Energie & Kühlung
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Smart Grids und Stromnetze benötigen neue Hochspannungsleitungen – ebenfalls kupferlastig
Kurz gesagt: Jede große Zukunftsindustrie braucht Kupfer.
Damit wird Kupfer zum strategischen Rohstoff – ähnlich wie Lithium für Batterien oder Uran für die Energieversorgung.
KI & Rechenzentren: Der unterschätzte Kupfer-Gigant
Die meisten Anleger verbinden Kupfer mit klassischer Industrie und Bauwirtschaft. Doch einer der überraschendsten Treiber kommt aus der digitalen Welt: der KI-Boom.
Rechenzentren benötigen enorme Mengen an:
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Stromleitungen
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Transformatoren
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Kühlinfrastruktur
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Hochleistungskabeln
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USV-Systemen
Die HSI-Ausgabe zeigt, dass der Energiehunger der KI in den nächsten zehn Jahren um über 100 % steigt – und diese Elektrifizierung ist ohne Kupfer undenkbar.
Jedes neue Data Center ist grau betrachtet ein „Kupfer-Vernichter“. Je mehr Rechenleistung – desto mehr Kupfer. Und die USA und Asien bauen Rechenzentren in einem Tempo, das die bestehende Kupferproduktion hoffnungslos überfordert.
Elektromobilität & Energiewende: Der klassische doppelte Turbo
Auch wenn das Narrativ um E-Mobilität zwischenzeitlich an Schwung verloren hat, bleibt die strukturelle Nachfrage nach Kupfer immens.
Ein reines E-Auto enthält:
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60–80 kg Kupfer (statt 15–20 kg bei Verbrennern)
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zusätzliche Leitungen in Batteriesystemen
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Ladeinfrastruktur und Wallboxen
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Gleichstrom-Hochleistungskabel in Schnellladern
Solange E-Mobilität wächst – wächst die Kupfernachfrage automatisch.
Doch der größte Treiber bleibt die Energiewende:
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Windturbinen
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Solarparks
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Batteriespeicher
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neue Stromtrassen
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Netzausbau für Dezentralisierung
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Umspannwerke und Verteilknoten
Alle diese Anwendungen sind kupferintensiv.
Der neue Faktor: Militärtechnologie als Großverbraucher
Weniger sichtbar, aber enorm bedeutend, ist die steigende Nachfrage aus der Verteidigungsindustrie.
Moderne Rüstungssysteme benötigen massenhaft Kupfer:
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Radaranlagen
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Kommunikationssysteme
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elektrische Antriebskomponenten
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Präzisionssysteme
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Drohnen und autonome Fahrzeuge
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Satelliten & Sensorplattformen
Da Europa und die USA ihre Verteidigungsbudgets massiv erhöhen, entsteht ein zusätzlicher, stetig wachsender Kupferverbrauch – der in bisherigen Prognosen oft unterschätzt wurde.
Das Angebot: ein strukturelles Problem
Während die Nachfrage explodiert, wächst das Angebot kaum.
Die Gründe:
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Sinkende Erzgehalte: Minen müssen mehr Material bewegen, um dieselbe Menge Kupfer zu fördern.
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Fehlende Großprojekte: Neue Minen benötigen bis zu 15 Jahre bis zur Produktionsreife.
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Politische Risiken: Peru, Chile, DR Kongo – alles Länder mit hoher Unsicherheit.
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Nachhaltigkeitsanforderungen: Umweltprüfungen verzögern neue Projekte massiv.
Kurz: Die Welt steuert auf ein langfristiges Kupferdefizit zu. Und das bei einer Nachfragekurve, die nur eine Richtung kennt.
Willkommen im Kupfer-Superzyklus
Analysten sprechen zunehmend von einem „Supercycle“ – einer Phase, in der Angebot und Nachfrage über Jahre hinweg weit auseinanderlaufen. Kupfer erfüllt alle Voraussetzungen:
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struktureller Nachfrageboom
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langfristige Transformationsprozesse
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begrenztes Angebot
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hohe Eintrittsbarrieren für neue Projekte
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geopolitische Bedeutung
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strategische Rolle im Energiesystem
Dieser Superzyklus könnte – ähnlich wie bei Öl in den 2000ern – ein Jahrzehnt prägen.
Kupfer ist der unterschätzte Gewinner der neuen Weltwirtschaft
Ob KI, Rechenzentren, Elektromobilität, Energiewende oder Militär – alle großen Megatrends stützen denselben Rohstoff: Kupfer.
Das neue Allzeithoch ist kein Ausnahmeereignis – es ist der Anfang eines langfristigen Trends. Das Metall der Elektrifizierung steht vor einer historischen Nachfragewelle, die die globale Industrie über Jahre dominieren wird.
Kupfer ist nicht mehr nur ein Indikator der Konjunktur. Es ist zum Herzschlag der Zukunftstechnologien geworden.
Stand: Ausgabe 23 von 24 (2025)
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