Mit dem jüngst präsentierten Quartalsbericht konnte MOMO sämtliche Analystenforecastsklar hinter sich lassen! Die Social Media-Plattform bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Messaging, Spiele, Dating- und Streaming-Services. Wichtigster Umsatzbringer ist bislang der Bereich Live-Video-Streaming, während man parallel dazu vor allem an der Monetarisierung der Dating-Angebote arbeitet.

Dabei scheint man aktuell auf einem hervorragenden Weg: So verzeichnete die Company im Schlussquartal Umsätze in Höhe von USD 559 Mio., was nicht nur einer Steigerung um 51% im Jahresvergleich entsprochen hat, sondern auch noch rund 4% über den Markterwartungen lag. Beim Nettogewinn verbuchte man einen Profit in Höhe von 129.1 Mio. – 22% höher als im vierten Quartal 2018 und satte 13% besser alserwartet. Insgesamt ist MOMO 2018 auf Umsatzbasis damit um rund 50% und beim Nettogewinnum 40% gewachsen.

Das ist noch nicht alles: Die Geschäfte laufenderzeit so gut und stabil, dass die Gesellschaft erstmals überhaupt die Ausschüttung einer Dividendein Höhe von USD 0.62 je Aktie angekündigt hat. Die Deutsche Bank geht mit Blick auf das stabile Gewinnwachstum und den positiven Cash-Flow davon aus, dass die Company ab sofort regelmäßig Dividendenausschüttungen vornehmen wird. MOMO selbst kündigte für das laufende erste Quartal erneut ein Umsatzwachstum um rund 30% an und konnte auch damit die im Vorfeld abgegebenen Analystenerwartungen übertreffen.

Inzwischen haben die Research-Abteilungen der Analystenhäusermit Updates auf das Zahlenwerkvon MOMO reagiert!

„4Q18 all-round beat“, schreiben etwa die Experten von CMBI International, „VAS & Tantan EmergingAs a Meaningful Growth Engine“, zeigt sich Jefferies beeindruckt. Den Experten zufolge dürften die Umsätze bis zum übernächsten Jahr um weitere 50%, der Nettogewinn möglicherweise sogar noch etwas stärker zulegen. Demgegenüber steht eine Bewertung der Aktie, die dem starken und kontinuierlichen Wachstum der Gesellschaft nicht gerecht wird.

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CMB International und die Deutsche Bank sehen das KGV per 2021 bei gerade einmal 9 und vergeben Kursziele von USD 45 bzw. USD 46. Jefferies sieht das KGV von MOMO von 11 in diesem bereits im kommenden Jahr auf 9 zurückfallen. Dazu kommt die kerngesunde Bilanz mit fast USD 1 Mrd. Cash bei einer Marktkapitalisierung von rund USD 8 Mrd. sowie eine attraktive Dividendenrendite. Das Kursziel sehen die Jefferies-Analysten bei USD 50, was beilaufenden Kursen um USD 37 rund 35% Potenzial entspricht. Setzt bei China-Werten im Anschluss an eine Einigung im Handelsstreit eine Rallye ein, wären wir auch von Kursen zwischen USD 60 und USD 70 nicht überrascht, was bis zu 90% Potenzialverspricht.

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Wer mit dem attraktiven Kurspotenzial bei MOMO eine echte Vervielfacher-Chance basteln möchte, greift zu einem Hebelpapier! Sie wissen: Nur hin und wieder stellen wir einer spannenden Aktienempfehlung auch ein Derivat zur Seite, wenn Hintergrundstory und Ausstattung des Scheins passen. Im Vergleich der Emittenten hält Lang & Schwarz derzeit die größte Auswahl an Hebelpapieren auf MOMO bereit. Interessant erscheint uns bspw. das Turbo-Zertifikat auf MOMO mit der WKN LS41ZL (Kurs aktuell EUR 0.85), das die Kursentwicklung der Aktie mit einem Hebel von derzeit 4.4 nachzeichnet. Klettert MOMO bis zum Kursziel von Jefferies bei USD 50, würde der Kurs des Zertifikats rechnerisch um mehr als 150% nach oben springen, bei Erreichen von USD 70 um sage und schreibe 300% explodieren: Für mutige und risikobewusste Spekulanten eine spannende Depotbeimischung!