Rohstoffe sind das Rückgrat der Energiewende. Kupfer für Stromnetze, Lithium für Batterien, Kobalt für Hightech-Speicher, Gold als Wertaufbewahrungsmittel – die Liste der unverzichtbaren Metalle ist lang. Doch der direkte Einstieg in den Bergbau ist für viele Investoren riskant: Hohe Fixkosten, lange Entwicklungszeiten und politische Unsicherheiten können selbst vielversprechende Projekte ins Wanken bringen.
Es gibt jedoch ein Modell, das von steigenden Rohstoffpreisen profitiert, ohne die typischen operativen Risiken des Bergbaus in vollem Umfang zu tragen: Royalty- und Streaminggesellschaften.
Was steckt hinter dem Royalty- & Streaming-Modell?
Das Grundprinzip ist einfach: Royalty- und Streaminggesellschaften finanzieren Bergbauprojekte oder beteiligen sich frühzeitig daran. Im Gegenzug sichern sie sich Rechte an künftigen Produktionsströmen – in Form einer Lizenzgebühr (Royalty) oder eines festen Bezugsrechts zu einem vergünstigten Preis (Streaming).
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Royalty-Modell: Die Gesellschaft erhält einen festgelegten Prozentsatz vom Umsatz oder Gewinn einer Mine – unabhängig davon, wie hoch die Betriebskosten steigen.
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Streaming-Modell: Die Gesellschaft kauft einen Teil der künftigen Produktion zu einem Preis, der weit unter dem Marktwert liegt, und verkauft diesen Anteil dann am Markt weiter.
Der Clou: Beide Modelle profitieren direkt von steigenden Rohstoffpreisen, sind aber nicht für die operativen Risiken und laufenden Kosten einer Mine verantwortlich.
Weniger Risiko, mehr Stabilität
Royalty- und Streaminggesellschaften müssen keine Minen betreiben, keine Arbeiter einstellen und keine komplexen Genehmigungsverfahren durchlaufen. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Kostenexplosionen oder Produktionsausfälle.
Ihre Gewinne hängen primär davon ab, wie viel gefördert wird – und wie sich die Rohstoffpreise entwickeln. Das operative Risiko bleibt bei den Bergbauunternehmen, während Royalty-Partner vor allem die Erträge einsammeln.
Ein Hebel auf die Energiewende
Gerade Metalle, die für die Energiewende unverzichtbar sind, stehen im Fokus dieser Finanzierungsmethode. Kupfer für Stromleitungen und Ladeinfrastruktur, Lithium für Batteriespeicher, Kobalt für Hochleistungsakkus oder Gold als Absicherung in unsicheren Zeiten – Royalty- und Streaminggesellschaften investieren gezielt in Minen, die solche Rohstoffe fördern.
Da die Energiewende und der technologische Fortschritt die Nachfrage strukturell erhöhen, sichern sich diese Unternehmen damit langfristig stabile Einnahmequellen.
Diversifikation als zusätzlicher Vorteil
Ein weiterer Pluspunkt: Royalty- und Streaminggesellschaften bauen in der Regel Portfolios aus mehreren Projekten auf – oft in unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Rohstoffarten. Dadurch sinkt das Risiko, dass ein einzelner Produktionsstopp oder politische Eingriff eine Katastrophe für das gesamte Geschäft wird.
Diese Diversifikation sorgt für planbare Cashflows und macht viele dieser Gesellschaften zu attraktiven Dividendenzahlern.
Warum jetzt spannend?
Der Rohstoffmarkt befindet sich mitten in einem strukturellen Aufschwung. Die Investitionen in grüne Technologien, Infrastruktur und Hightech treiben die Nachfrage an – und Royalty-Modelle sind ein effizienter Hebel, um an diesem Boom zu partizipieren.
Während klassische Minenbetreiber oft stark schwankende Gewinne ausweisen, können Royalty- und Streaminggesellschaften vergleichsweise stabile Margen erzielen und dennoch vom Rohstoff-Bullenmarkt profitieren.
Royalty- und Streamingmodelle sind ein intelligenter Weg, um an steigenden Rohstoffpreisen zu verdienen – ohne selbst den harten Bergbaualltag zu schultern. Sie kombinieren das Gewinnpotenzial der Rohstoffmärkte mit einem reduzierten Risiko und bieten damit eine attraktive Alternative für Anleger, die auf die Energiewende setzen, aber auf Schaufeln und Bagger verzichten wollen.
Welche Royalty- und Streaminggesellschaften aktuell die spannendsten Projekte im Portfolio haben und wie Anleger daran partizipieren können, analysieren wir regelmäßig im Hot Stocks Europe – mit einem klaren Blick auf Energiewende-Metalle, Minenprojekte und Renditepotenziale.
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