NEW YORK – Die internationalen Aktienmärkte lassen ein überaus erfolgreiches Börsenjahr 2019 ausklingen! Wir haben bereits vor 14 Tagen das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Bleiben unerwartete Störfeuer in den kommenden Tagen aus, sollte an den Märkten nicht mehr allzu viel passieren. Die Bücher der institutionellen Investoren sind für dieses Jahr größtenteils bereits geschlossen. Während die US-Indizes damit aller Voraussicht nach auf neuen Allzeit-Hochs aus dem Jahr gehen, wird es Zeit für einen Ausblick auf 2020! Es gibt wohl kaum eine Bank, die in diesen Tagen nicht ein umfangreiches Research mit ihren Erwartungen für das kommende Jahr veröffentlicht. Geht es nach den 10 Prognosen der Saxobank, müssen sich Investoren auf ein echtes Horrorjahr einstellen: So stellen die Experten bspw. eine Resignation der Europäischen Zentralbank in Aussicht, die die Leitzinsen im Euroraum ab Januar erhöhen wird. US-Präsident Donald Trump wird der Saxobank zufolge eine „America First“-Steuer von 25% auf alle Produkte einführen, die außerhalb der USA produziert werden. Die Quittung bekommt Trump bei der nächsten US-Präsidentschaftswahl im kommenden November, bei der er gegen seinen demokratischen Herausforderer den Kürzeren zieht, worauf die Gesundheits- und Pharmaaktien um 50% einbrechen. Nun sei gesagt, dass die dänische Investmentbank zum Jahreswechsel traditionell mit ihren zehn „Outrageous Predictions“ einen nicht ganz ernstgemeinten Ausblick liefert und sich damit ganz bewusst von den Szenarien der übrigen Finanzinstitute abgrenzt, die realistisch betrachtet aber dennoch wohl deutlich wahrscheinlicher sind:

 

„Stay bullish, for now“, geben die Analysten von JP Morgan in ihrem „Europe and Global 2020 Outlook“ eine klare Empfehlung! Die Experten rechnen aus verschiedenen Gründen mit einer Fortsetzung der Aktienmarktrallye. So sind die Aktienquoten der Investoren noch immer gering, sodass in den kommenden Monaten weiteres Kapital in die Aktienmärkte fließen dürfte. In den USA halten die Analysten eine Rezession weiterhin für unwahrscheinlich, da die Konjunkturindikatoren anziehen können und die jüngsten Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank das Wirtschaftswachstum unterstützen dürften. Darüber hinaus sind Jahre, in denen ein neuer Präsident gewählt wird, in aller Regel gute Börsenjahre. Dem stimmt auch das Researchhaus BMO Capital Markets in ihrem 2020 Market Outlook zu. Die Analysten hatten sich 2010 mit der Ansage weit aus dem Fenster gelehnt, dass US-Aktien einen 20 Jahre andauernden Bullenmarkt gastartet haben. Bislang sprechen die Fakten für sich: In neun der vergangenen elf Jahre konnten die US-Börsen Kursgewinne einfahren, die durchschnittliche Rendite in diesem Zeitraum liegt bei starken 15% pro Jahr. Wo liegen denn nun aber konkret die Ziele für das kommende Jahr?

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Einen Überblick über die Kursziele verschiedener Researchhäuser für den marktbreiten S&P 500 finden Sie in der nebenstehenden Tabelle! Im Schnitt gehen die Experten von einem weiteren Anstieg des US-Aktienmarktes auf 3.300 Zähler aus . In der Spitze rechnet die Credit Suisse gar mit einem Potenzial bis 3.425 Punkte, obwohl man die Gewinnschätzungen für den S&P 500 sogar leicht von USD 176 auf USD 173 je Aktie zurückgenommen hat. Auch BMO Capital prognostiziert im Basisszenario einen Anstieg des S&P 500 auf 3.400 Punkte. Im Bull-Case, in dem die S&P 500-Mitglieder im kommenden Jahr einen Gewinn von USD 190 je Aktie erreichen, halten die Experten gar ein Niveau von 3.675 Punkten für möglich. Dieses freundliche Marktumfeld wollen wir mit unserer erfolgreichen Stockpicking-Strategie, die uns in diesem Jahr neben zahlreichen Kursraketen auch eine Musterdepotperformance von 70% beschert hat, wiederum für spektakuläre Kursgewinne nutzen.

 

 

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