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Steppe Gold startet glänzend ins vierte Quartal!

Noten­banken weiter­hin ein Treiber der Goldpreis­rallye

25. November, 10:30 Uhr von Michael Calivas

Kauft China derzeit noch weitaus mehr GOLD als bislang angenommen? Sie wissen: Ein wesentlicher Treiber der historischen Gold­preis­rallye sind Zentral­banken, die ihre Reserven umschichten.

Insbesondere China hat offen­bar in den vergangenen Jahren viel mehr Gold gekauft als bislang bekannt, die chinesische Zentral­bank kauft offen­bar in viel größerem Stil Gold, als sie in öffent­lichen Berichten angibt.

Einer Schätzung von Analysten der französischen Großbank Société Générale zufolge dürften die tatsächlichen Gold­käufe die offiziellen Zahlen um das Zehn­fache (!) über­steigen. Auch andere Zentral­banken kaufen demnach wahr­scheinlich mehr Gold, als sie öffentlich machen.

Bereiten Sie sich deshalb bitte auf eine Fort­setzung der Rallye vor, nachdem die Konsolidierung beim Gold­preis im Bereich um USD 4.000 je Unze ein Ende gefunden zu haben scheint.

Das bedeutet: Nach einem bereits starken dritten Quartal dürfte das vierte Quartal bei den Gold­minen noch bessere Ergebnisse bringen!

Goldaktie mit Potenzial

Eine spannende Einstiegs­chance finden Anleger derzeit etwa bei STEPPE GOLD! Das Unter­nehmen hat Mitte November seine Ergebnisse zum dritten Quartal präsentiert: Exakt 14.722 Unzen Gold hat die Company zwischen Juli und Ende September produziert, dabei 7.988 Unzen Gold im Berichts­zeit­raum und weitere 7.966 Unzen unmittel­bar nach dem Quartals­ende verkauft.

Unter dem Strich konnte STEPPE GOLD bei Umsätzen von USD 32,1 Millionen ein Ebitda in Höhe von USD 15,6 Millionen sowie einen Netto­gewinn von über USD 7 Millionen erzielen.

Wer sich an den hohen, offiziellen Gesamt­produktions­kosten von USD 2.780 je Unze stört, sollte die Erklärung kennen: Zum einen sind die auf den ersten Blick sehr hohen Kosten zum einen auf den Zeit­punkt der Gold­verkäufe, zum anderen vor allem aber auch auf umfang­reiche Erneuerungs­arbeiten beim Minen­equipment zurück­zu­führen, die im Quartals­verlauf für hohe Kosten gesorgt haben.

Schon der Blick auf die Gesamt­produktions­kosten der ersten neun Monate in Höhe von USD 1.544 je Unze relativiert die nackten Q3-Zahlen. Dass sich einige Markt­teil­nehmer von den vorder­gründig verfehlten Produktions- und Kosten­erwartungen sowie von der allgemeinen Korrektur im Gold-Sektor zu Gewinn­mit­nahmen verleiten lassen haben, bietet nun die Möglich­keit auf ermäßigtem Niveau nachzufassen:

Guter Auftakt in Q4

»Der Start in das vierte Quartal war sehr stark«, bestätigte CEO Bataa Tumur-Ochir – sämtliche Kenn­zahlen dürften kräftig zulegen! 

Das Management rechnet mit einer spür­baren Verbesserung der operativen Performance durch das neue Minen­equipment. Im aktuellen Research­update gehen die Analysten von Hannam & Partners von einer Jahres­produktion 2025 von 62.600 Unzen Gold aus, wobei die Boroo-Mine 57.200 Unzen und die ATO-Mine 4.400 Unzen beisteuern sollen.

Allerdings: Die Aus­bau­arbeiten der ATO-Mine scheinen nun doch langsamer zu laufen als die Analysten dies erwartet haben. In der zweiten Jahres­hälfte soll eine über­arbeitete Feasibility-Studie präsentiert werden, eine Steigerung von der aktuellen Jahres­kapazität in Höhe von rund 5.000 Unzen erwarten die Experten nun erst für 2028 und haben die Schätzungen für die nächst­jährige Gesamt­produktion daher um 30 % auf 66.000 Unzen Gold zurück­genommen – ebenso wie das Kursziel, das nun bei CAD 2,73 (+50 % über dem aktuellen Kurs) gesehen wird und viel zu konservativ sein sollte, denn:

Aktie viel zu günstig bewertet

Auf Basis des aktuellen Börsen­werts von USD 320 Millionen bedeutet der von Hannam erwartete Netto­gewinn von USD 70 Millionen ein KGV von nur 4,6 – wobei dieser Rechnung auch noch ein Gold­preis von lediglich USD 3.250 je Unze zugrunde liegt.

Mit der ab 2028 weitaus höheren Produktion der ATO-Mine dürften die Gewinne nach oben schießen und das KGV noch tiefer nach unten drücken: Kaufen!

WKN A2JMMP | Kurs aktuell 1,05 € | Reuters STGO

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Traden!
Michael Calivas Michael Calivas
Chefredakteur

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